Impressionen Workshop Herbstadt Juni 2014

      Ich hab auch noch ein paar Bilder, auf denen mehr oder weniger gearbeitet wird.
      Dass es wieder einmal ein sensationelles, traumhaft schönes und inspirierendes Erlebnis war, brauche ich glaube ich nicht schreiben. Ich werde auf jeden Fall wiederkommen :)

      Oh ja, und natürlich mein Workshop-Endstand. Never ending story, nech Patrick? :P
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      Herzliche Grüße,
      Anja

      "For if you cannot paint what you see, you will find yourself handicapped in trying to paint what you imagine."
      (Harold Speed)
      Alex...dieser Virus ist echt heftig. Ich werde alles in Bewegung setzen, um das nächste Mal wieder dabei sein zu können!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

      So, hier die Beweisfotos.
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      Man kann nicht genug betonen, wie einmalig diese Atmosphäre und Harmonie dort war.
      Ich weiß gar nicht, wie ich es sagen soll.
      Obwohl ich wenig erzählte, so fühlte ich mich doch verstanden. Versteht Ihr was ich meine?
      Diese Gespräche (ob Grashalme ein Unterbewusstsein haben oder nicht oder warum wir malen) und dieses Augenmerk auf das Herauskitzeln von Möglichkeiten (und nicht das Perfekt-sein-müssen), haben mich zu tiefst beeindruckt.

      Endlich bin ich in dem Land angekommen, wo man meine Sprache spricht.

      DANKE.

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „KerstinD“ ()

      Ich kann das aufs tiefste nachempfinden.
      Genauso ging es mir letztes Jahr! Ich drück dich mal... :friends:


      Hier ein paar meiner Bilder

      Ich habe versucht den ersten und den letzten Tag gegenüber zu stellen....
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      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Daggi“ ()

      weiter geht's...


      So nebeneinandergestellt kann man sehen, was wir geschafft haben.
      Achso meins ja noch....Moment..

      Es war eine tolle Zeit...Dank an alle. Bis zum nächsten Jahr!!!
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      das ist ja super Daggi, danke.

      Ich bin jetzt wieder zu Hause angekommen aber mein Karma ist noch nicht da...ich warte noch ein bisschen bis ich vollsändig bin.

      Dann gehts weiter mit dem Bild und überhaupt mit allen Werken. Ich bin neu gestärkt und motiviert und ich habe schon wieder viele Ideen. Auch Spitzweg ist nicht unschuldig daran und natürlich ihr alle.



      Wo steht denn dieses schöne Häuschen auf den Fotos, kann man das kaufen?
      Liebe Grüße Alexandra :friends:

      Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von „Alexandra Laske“ ()

      Liebe Kerstin,

      Du weckst ein Bedürfnis in mir, hier ein paar Zeilen über meine Gefühle/Gedanken bezüglich des Workshops zu schreiben. Wir Menschen gehen ja zurecht sehr vorsichtig mit unseren Gefühlen um……sich öffnen- sich mitteilen beinhaltet das Risiko nicht verstanden oder gar verletzt zu werden. Aber. Was sonst ist erstrebenswert? Ich weiss es nicht.
      Vor ein paar Tagen haben 3 Mitglieder des Katharina Schmidlin Komitee's Narasca besucht. Ein Mitglied, Jacques Schiltknecht, hinterliess eine handgeschriebene Notiz auf dem Tisch in meinem Studio:

      " Die reinste Form der Erkenntnis ist es, sich so zu verändern und zu öffnen, dass alles wächst. Das ist wirkliche Hoffnung und Zuversicht!"

      ……dass alles wächst…….dort liegt doch der Hase im Pfeffer. Wenn wir selbst wachsen, dann helfen wir anderen Lebewesen dasselbe zu tun. Und wenn andere Lebewesen wachsen, dann stehen die Chancen unseres eigenen Wachstums höher. Diese Realisation kann in uns die Fähigkeit entstehen lassen am Wachstum andersartiger Lebewesen Freude zu haben. Ihr Wachstum wird zu unserem eigenen Wachstum; ein Gefühl der Verbundenheit entwickelt sich im unseren Innern. -Ein Verbunden Sein das das eigene, individuelle beflügelt. Das ANDERE fasziniert und kann keine Bedrohung mehr sein; bestimmt nicht wegen der Andersartigkeit. Die Andersartigkeit des andern wird gefühlsmässig zu dem Aspekt der mit dem Gefühl des Ureigenen verkoppelt und verschnürt ist. Alles, sogar die nicht organischen Elemente, scheinen mysteriös verbunden zu sein. So kann sich der Mensch unabhängig von den eingefleischten Schranken der Kulturen und politischen Strukturen entfalten. Wachsen. Und im Wachstumsstadium verspürt der Mensch kein Bedürfnis zu zerstören. Nein im Gegenteil: Er/Sie verspürt den tiefen Wunsch danach etwas zu kreieren; d.h. Wachstum auszulösen.

      Das Bewusstsein der Verbundenheit mit allem kann beängstigend sein, aber nur dann wenn das Individuelle unter Beschuss ist. Es ist diese Angst die es immer wieder möglich macht dass Menschen in andere Menschen "investieren". Wenn wir einander als Investitionen begegnen/betrachten dann kann es keine oder nur wenig Harmonie und Vertrauen zwischen Lebewesen geben. Fressen und gefressen werden heisst es. Das Zusammenkommen verkommt zu einem Spiel der Hierarchie. Das ist doch meistens das Problem, wenn Menschen die Realität der individuellen Verbundenheit noch nicht entdeckt haben, sich treffen: Hierarchie der Anerkennung. Solche Hierarchien sind realitätsfremd und Lebewesenfeindlich. Sie entstehen um das Wachstum der Lebewesen zu verhindern. Wenn ein Lebewesen nicht wächst, dann ist es nicht authentisch. Und wenn es nicht authentisch ist, dann will es sich entweder unterwerfen oder will dominieren. Beide sind manipulierbar und scheuen Selbstverantwortung.
      Ein Lebewesen das andere dominieren will ist ein Lebewesen das sich selbst als abgetrennt von allen anderen Lebewesen erfährt. Diese andersartigen sieht es als gefährlich für die eigene Existenz, den eigenen Willen, die eigene Kraft sich durchzusetzen. Kraft wird mobilisiert um die andersartigen Kräfte zu kontrollieren. -Das ist eine Fantasiewelt in der es wenig oder keine Empathie gibt.

      Ein Lebewesen das sich unterwerfen will misst die eigenen Kräfte mit anderen Kräften und kommt zur Schlussfolgerung dass die eigenen unterlegen sind und somit keine Chance zur Dominanz haben. Es ist ein kalkulierter Kompromiss der das emotionale Überleben im Visier hat. Er/Sie wartet vielleicht auf die Chance eines Tages auch dominieren zu können. -Sogar Rache und Heimzahlung sind dort Motivationen die bis zum Ausbruch brach liegen. Auch das ist eine Fantasiewelt in der es wenig oder keine Empathie gibt.

      Die Traditionelle Versuchung ist bei jeder Begegnung sofort auszuwerten ob Dominanz oder Unterwerfung am Platz ist. Menschen bei denen so was nicht "nötig" ist nennen wir gute Freunde. Dort funkt dieses Spiel nicht und wir können Vertrauen fassen-.

      Nur weil etwas eingefleischt ist macht es das noch lange nicht REAL. Die Lebewesen "Menschen" können sich über die "Realität" endlos streiten. Wo es Streit gibt, gibt es Gewinner und Verlierer. Wo es Lebewesen würdige Konfrontationen gibt, gibt es Chancen zum Wachstum. Wo es Wachstum gibt, gibt es das Gefühl der Harmonie; besonders wenn das Wachstum aus einzigartigen Teilen zu einem einzigartigen Ganzen konstruiert wird.

      Bis jetzt hatten wir das Glück dass unsere Workshops von eingefleischten, Lebewesenfeindlichen, wachstumsverhindernden Traditionen verschont blieben. Der Grund dazu liegt bei uns allen. Ja, auch bei mir selbst. Ich erinnere mich ganz klar an meine Studentenzeit…….wie ich damals oft gefühlt habe. In diesen Klassenzimmern fingen die obigen Gedanken an sich in meinem Kopf zu formen. Was bedeutet es "Lehrer" zu sein? Wie kann man Wissen so vermitteln dass es bei anderen Menschen WIRKLICH einsinken kann? Was nützt es wenn es im Klassenraum Gewinner und Verlierer gibt? Gibt es das überhaupt? Kann ein Gewinner auf Kosten des Verlierers wirklich "gewinnen"? Wenn es Verlierer gibt…..haben dann nicht alle verloren? Aber: Motivation! Und der freie Wille zum Sozialen! …..Ja stimmt; freier Wille zum Wachstum…….ich bin mir selbst doch am nächsten. Aber. Ist man sich selbst am nächsten wenn man die Realität der Verbundenheit mit dem andersartigen nicht spürt? Ist es nicht oft das "besser als dieses andere sein zu wollen" das uns in unseren Ambitionen und Zielen Realitätsblind macht? Der Wettkampf. Gegen was? Gegen wen? Vielleicht wären Fussballspiele die "für etwas" spielen noch viel interessanter……man weiss es nicht…….weil man es noch nicht probiert hat? Unsere Gesellschaft hat die Leidenschaften des Wettkampfs hauptsächlich von den alten Römern übernommen. Und wie wir wissen haben diese sich übernommen-.

      Man braucht keine Heiligenscheine um Empathie zu spüren; nur ein gesundes Ego das sagt: "Ich möchte ZUSAMMEN glücklich sein." Und das funktioniert ganz unabhängig von Institutionen oder etablierten Figuren. Man braucht nicht mal einen "Ismus" als Motivationsantrieb.

      Kollektives Wachstum, aufgebaut auf individuellem Wachstum. Vielleicht bildet so was sogar einen Konstrukt der die Demokratie vor dem Terror der weltwirtwaschtlichen "Ismus" Kriege retten könnte. Ich weiss es nicht. :whistling:

      Ich weiss das ist wieder viel. Aber ich denke ich bin so gemacht und tue mit meinem "Ausholen" niemandem weh. ;)

      Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von „Patrick Devonas“ ()

      Noch ein Gedanke dazu:

      Das Andersartige wird im persönlichen Wachstum nicht eine Erweiterung des Selbst, sondern ein ebenbürtiger Partner im Selbst Sein. Nichts andersartiges wird verzehrt, sondern emphatisch gepflegt. Es sind die Früchte dieses Vorgangs die schlussendlich zum Wachstum aller Beteiligten werden und zur individuellen Nahrung dienen.

      Ich weiss es nicht. Aber es klingt nicht schlecht, und meine Erfahrungen und Wahrnehmungen sagen ja. ^^
      Das man andersartiges nicht ablehnt sondern versucht selber daran zu wachsen , sollte das Ziel aller sein. Leider ist dies nicht oft der Fall und ich bin froh einen Kreis gefunden zu haben wo es möglich ist, diese Erfahrung zu machen.

      Ich muss das wieder alles erstmal sacken lassen...Danke Patrick! :friends: :love:
      Lieber Patrick,

      ich danke Dir für Deine umfangreiche Nachricht.
      Genau DAS meine ich!!!! Du bist da, einfach da, für jeden... wow.
      Ich bin stark berührt, weil Du Dir wieder einmal die Zeit genommen hast, uns in Worte zu packen, was Du fühlst, wie Du denkst… und was Du weißt.

      Wir alle (vor allem ICH) fühlen, dass Deine Sichtweise auch unsere ist. Aber wir haben sie uns vernebeln lassen.
      Die Welt, in der es nur Hierarchien gibt, war/ist uns überlegen. Um dieser zu entrinnen, braucht es einen Topf voll „gesundem“ Wissen, was Lebewesen wachsen lässt und was nicht.
      Ständig stellt sich mir die Frage: Wie hast Du Deine Welt als Kind erlebt? Wie war es Dir möglich, Dich auf das Leben einzulassen, so wie Du es uns beschreibst?
      Wenn ein Kind wächst, (ja fast explodiert vor Ideen, Neugier und Kreativität), und das Umfeld es ausnutzt, es zu ihrem EIGENEN zu machen. Wo bleibt dort die Freiheit? Sie wird zerstört... wie grausam.

      Menschen wie Du gehören in Schulen, in Familien...